Gardasee: Unterschied zwischen den Versionen

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Trekker und Pfadfinder aller Konditionsklassen, die nur einige Tage im Süden verbringen wollen. Genießer bleiben in den unteren Hangbereichen und schieben regelmäßige Pausen an einem der zahlreichen Strände und begehbaren Uferabschnitte ein. Wer höher hinaus will, kann auch größere Höhenunterschiede, anspruchsvolles Gelände und alpine Einsamkeit nur wenige Kilometer abseits des Sees finden. Die Seenähe dominiert optisch wie inhaltlich alle Touren: Er läßt sie von den großen Straßen am Ufer beginnen, bestimmt die Aussicht und läßt sie meist nach wenigen Tagen wieder am Ufer enden.
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Trekker und Pfadfinder aller Konditionsklassen, die nur einige Tage im Süden verbringen wollen. Genießer bleiben in den unteren Hangbereichen und schieben regelmäßige Pausen an einem der zahlreichen Strände und begehbaren Uferabschnitte ein. Wer höher hinaus will, kann auch größere Höhenunterschiede, anspruchsvolles Gelände und alpine Einsamkeit nur wenige Kilometer abseits des Sees finden. Die Seenähe dominiert optisch wie inhaltlich alle Touren: Er läßt sie von den großen Straßen am Ufer beginnen, bestimmt die Aussicht und lässt sie meist nach wenigen Tagen wieder am Ufer enden.
  
 
Eine Woche Zeit ist für einen Trekkingurlaub am Gardasee ein gutes Zeitmaß, wenn man sich noch Reizvolles für die nächste Tour aufheben möchte.
 
Eine Woche Zeit ist für einen Trekkingurlaub am Gardasee ein gutes Zeitmaß, wenn man sich noch Reizvolles für die nächste Tour aufheben möchte.

Version vom 10. Februar 2019, 23:56 Uhr

Limonaia
Eremo S. Valentino
Gargnano
Malcésine
Skaliger-Kastell Malcésine
Blick von Malcésine nach Süden

Einstimmung

Mitten in den Bergen und doch irgendwie mediterran - das ist der Gardasee. Steile Hänge mit Oliven, kleine (Berg)dörfer und verschlungene Pfade und Straßen. Felsen nie weiter, aber auch nicht das erfrischende Seeufer, das mit seinen Winden und seiner Temperatur-Strahlung das Klima der Umgebung maßgeblich beeinflusst. Ein Fahrtengebiet für Träumer und Ausspanner.

Aber Vorsicht: "Ursprüngliches" Italien bekommt man hier nicht, dafür ist die Gegend vom Tourismus zu stark überformt. Die das milde und gesunde Klima, für dass schon die geistigen und politischen Führer des ausgehenden 19. Jahrhunderts in Deutschland den Gardasee schätzten (das Nordufer gehörte bis 1918 zu Österreich-Ungarn), hat sich herumgesprochen. Weiterhin stellen die Deutschen den größten Anteil der Gardaseeurlauber, während die Nachfrage nach Gardaseeurlaub auch unter Italienern nur mäßig steigt.

Zielgruppe

Trekker und Pfadfinder aller Konditionsklassen, die nur einige Tage im Süden verbringen wollen. Genießer bleiben in den unteren Hangbereichen und schieben regelmäßige Pausen an einem der zahlreichen Strände und begehbaren Uferabschnitte ein. Wer höher hinaus will, kann auch größere Höhenunterschiede, anspruchsvolles Gelände und alpine Einsamkeit nur wenige Kilometer abseits des Sees finden. Die Seenähe dominiert optisch wie inhaltlich alle Touren: Er läßt sie von den großen Straßen am Ufer beginnen, bestimmt die Aussicht und lässt sie meist nach wenigen Tagen wieder am Ufer enden.

Eine Woche Zeit ist für einen Trekkingurlaub am Gardasee ein gutes Zeitmaß, wenn man sich noch Reizvolles für die nächste Tour aufheben möchte.

Anreise

Flugzeug

Am billigsten kommt man mit dem Flugzeug und RyanAir an den Gardasee. Abflughafen ist Frankfurt Hahn, Zielflughafen Bergamo oder Verona. Mit ein wenig Geschick und Buchung mindestens einen Monat im Voraus kommt man für 50 Euro inkl. Steuern und Gebühren hin und zurück. Kommen nur noch An- und Abreisekosten von und zum Flughafen dazu.

Anreise nach Frankfurt-Hahn: Von Süden und Osten mit Shuttle-Bus ab Frankfurt-Main Flughafen, Mainz Hbf, Saarbrücken Hbf oder Köln Hbf durch Bohr Omnibusse. Darüberhinaus verkehren Linienbusse ab Koblenz Hbf und Bingen Hbf über Simmern/Hunsrück. Von Westen Linienbus ab Idar-Oberstein. Der Flughafen Frankfurt-Hahn liegt im Hunsrück bei Simmern. Bei später Ankunft oder besonders frühem Abflug kann man in der Umgebung des Flughafens Hahn problemlos (wild) zelten, denn die anliegenden Orte haben nur je rd. 300 Einwohner.

Anreise ab Bergamo bzw. Verona: Zugverbindungen von Bergamo nach Brescia, Desenzano, Peschiera. Gleiches gilt für Verona, nur in die andere Richtung.

Linienbus

Der Eurolines-Reisebus fährt täglich und kostet max. 200 Euro ab Niedersachsen/ Nordrhein-Westfalen.

Eisenbahn

Inzwischen am teuersten ist es mit der Eisenbahn: Nach dem Wegfall des Sparpreises "Italien" sind die Reisekosten per Eisenbahn stark angestiegen und liegen bei 200-300 Euro ab Niedersachsen/ Nordrhein-Westfalen (hin und rück).

Wer mit dem Zug anreist, steigt für die nördlichen Orte des Gardasees in Trento oder Rovereto aus, für das Ostufer (Venetien) in Verona oder Peschiera und für das Westufer in Desenzano oder Brescia. Je nach Stadt geht es von dort alle 1-4 Stunden mit dem Bus weiter.

Landkarten

Es lohnt sich, in eines der Touristenbüros in den Orten zu gehen ("Pro loco"): Obwohl die meisten Italiener über Menschen den Kopf schütteln, die freiwillig und ohne Erwerbszweck in die Berge gehen, gibt es inzwischen schon die eine oder andere Broschüre zum Wandern am Gardasee und informative Broschüren des Naturparks Alto Garda Bresciana - dank der hohen Zahl deutscher Touristen auch auf Deutsch.

Der Kompass-Verlag bietet eine angemessen gute Wanderkarte vom Gardasee in 1:50.000. Blatt 102 "Lago di Garda / Monte Baldo" Auf die Trampelpfade und Wirtschaftswege, die auf der Karte verzeichnet sind, ist Verlass.

Verkehrsverbindungen am See

Die italienische Staatsbahn FS bringt preisgünstig zum Gardasee und von dort wieder zurück. Am Ufer verkehren täglich Überlandbusse wie folgt:

Westufer (Lombardei)

  • Desenzano - Riva alle 2-3 Stunden
  • Brescia - Salò - Gargnano alle 30-60min. http://www.sia-autoservizi.it
  • Die Gesellschaft SIA bedient auch die kleinen Berggemeinden oberhalb des Seeufers (Tignale, Tremosine, Valvestino) einige Male pro Tag, so dass du einen guten Einstieg für Tages- oder Mehrtageswanderungen bekommst, http://www.sia-autoservizi.it

Ostufer (Venetien): https://www.atv.verona.it/

  • ab Peschiera nur alle 4 Stunden
  • ab Verona alle 2-3 Stunden

Nordufer (Trentino)

Siehe auch: http://www.visitgarda.com/de/buslinien-gardasee/

Für Genießer stehen zwischen März und Oktober Fährverbindungen über den gesamten Gardasee zur Verfügung. Die sind halb so schnell wie der Bus und doppelt so teuer, aber dafür kann man das Ufer mal aus einer anderen Perspektive sehen oder die Seeseite wechseln. Fahrpläne bei der Reederei: http://www.navigazionelaghi.it

Hinweise:

  • Zu Stoßzeiten Freitagnachmittag und Sonntagnachmittag sind die Uferstraßen hoffnungslos überfüllt und die Reisezeiten verlängern sich erheblich.
  • Trampen bereitete uns auf der Uferstraße reichlich Schwiergkeiten.

Wandern

Wege und Ziele gibt es im Umland des Gardasees und am Ufer en masse. Oft gibt es Uferwege und -promenaden für stundenlange einfache Touren. Während das Ostufer vor allem vom 2200m hohen Monte Baldo bestimmt wird und Wanderungen meist nur an dessen Hang stattfinden, bietet das Westufer zahlreiche kleinere Gipfel, die viele Nebentäler und kleinere Hänge zur Folge haben: Hier läßt es sich abwechslungsreicher touren. Alle Wanderwege sind rot/weiß markiert.

Bassa Via del Garda: Ein gut markierter Gardasee-Weitwanderweg, der in 17 Tagen entlang der bergigen West-, Nord- und Ostseite des Gardasees führt. Sein Ziel es ist es, in einer niederen Hangregion das Hinterland des Gardasees bekannt zu machen. Details hält Lustwandeln.net auf Deutsch bereit, http://www.lustwandeln.net/gardaseewest.htm. Weitere Details stehen auf Italienisch im vor Ort erhältlichen Reiseführer, Franco Ghitti: La bassa via del Garda, Azienda Regionale delle Foreste, ISBN 88-7385-427-3.

Ein Tip zum (unvermeidlichen) Wandern auf Autostraßen: Meide die Innenkurve! Es könnte deine letzte sein. Die Autos können beim typischen italienischen Tempo nicht ausweichen...

Wasser

Die kleinen Bäche fallen oft trocken: Schon auf unserer Märztour nach einem trockenen Winter fanden wir kaum einen wasserführenden Bach. Hier lohnt es also, bei jeder Gelegenheit Wasser aufzufüllen: Wer weiß, wann der nächste wasserführende Bach kommt. Die meisten Dörfer verfügen über Brunnen, die früher die einzige Trinkwasserversorgung der Orte darstellten. Dort ist gutes Wasser erhältlich.

Zelten

Seeufer

In unmittelbarer Nähe des Gardasees bis zu einer Höhe von zwischen 200 und 500müNN sind die Hänge stark besiedelt und wildes Zelten kaum möglich. Das Ufer des Sees verfügt jedoch über 130 Campingplätze und ist damit ohne Mangel von Zeltmöglichkeiten. Geöffnet in der Regel Anfang April bis Ende September.

Ein einmalig hübscher kleiner, Campingplatz, der sich gut zur Einstimmung auf den Gardasee eignet, ist Camping Rucc in Gargnano. Er liegt gleich neben dem Dorf und hat gerade 15 Stellplätze für Durchgangsreisende (plus 20 Dauercamper). Komfort ist Fehlanzeige. Weitere Infos auf meiner Extraseite "Camping Rucc".

Eremo di S. Valentino

Oberhalb von Gargnano befindet sich in traumhaft aussichtsreicher Lage die Einsiedelei S. Valentino, in der jeder Wanderer das Recht hat, sich zur Ruhe zu legen. Die Einsiedelei ist ein Mitte des 17. Jahrhunderts unter einem Felsüberhang errichtetes weißes Bauwerk bestehend aus einer Kapelle und vier kleinen unmöblierten Räumen, die Schutz vor Wind und Wetter geben. Kerzen, Petroleumlampen, ein paar Konserven und Klopapier sind im Wandschrank vorhanden und man bittet, die Einrichtung mindestens so sauber zu hinterlassen, wie man sie vorgefunden hat. Wasser muss vom Bach 15min westlich der Einsiedelei geholt werden.

Berge und Hinterland

Höher am Hang und in den Nebentälern bieten sich dann aber zahlreiche malerische Zeltmöglichkeiten. In den oberen Hangbereichen findest du viele Almen, zum Teil terrassiert, so dass sich romantische Eckchen nicht lange suchen lassen. Voraussetzung ist hier allerdings meist, das Wasser über lange Strecken zu tragen.

Im landschaftlich beeindruckenden Valle delle Cartiere, einem alten Papiermühlental wenige Minuten von Toscolano-Maderno entfernt, befindet sich der 1996 eingerichtete Pfadfinderzeltplatz "Chiesa Luseti". Siehe auch: http://www.tuttoscout.it/campiscout. Weitere Pfadfinderzeltplätze befinden sich in Desenzano, Gardone, Gargnano, Capovalle, Magasa (Valvestino), Salò, Tignale und Vesio (Gemeinde Tremosine) .

In der malerischen Almlandschaft der Cima Rest gibt es am Restaurant eine primitive Campingmöglichkeit,

Gebirgshütten

Berge auf beiden Uferseiten bieten zahlreiche Berghütten, die Mitte Juni bis Mitte September zur Übernachtung zur Verfügung stehen. Ein Hüttenverzeichnis im Internet bietet der italienische Alpenverein CAI, Sektion Lugo di Romagna.

Offenes Feuer und Kochen

Auch wenn Holz am Westufer in den verainzelten Nadel- und den vielen Laufwäldern en masse vorhanden ist, rate ich aus Sicherheitsgründen vom Feuermachen zwischen März und Oktober ab.

Für Gaskocher-Menschen finden sich Stechkartuschen in fast allen Eisenwarenläden ("Ferramenta") und Haushaltswarenläden ("Casalinghe"). Auch Ventilkartuschen wurden vereinzelt gesehen, Schraubkartuschen hingegen nicht. Allein im Kletterparadies Arco im Mündungsbereich der Sarca nördlich des Sees dürfte die Verfügbarkeit von Trekkingnachschub dem deutschen Sortiment ähnlich sein. Benzinkochermenschen haben es schwerer: Mindestabgabemenge für Benzin an Tankstellen sind 2 Liter. Waschbenzin gibt es in Italien nicht.

Lebensmittel

Jedes noch so kleine Dorf verfügt über einen "Alimentari" (Lebensmittel), wo du das Wichtigste einkaufen kannst. Supermärkte nur in größeren Ortschaften. Bitte beachte, daß die Mittagspause von 12-16 Uhr dauern kann und daß alle Läden Montagvormittag und Mittwochnachmittag geschlossen sind (außer große Ketten: die sind täglich durchgehend geöffnet)... Statt dessen sind auch die kleinen Läden abends, auch samstags, bis 19 Uhr geöffnet. Am Seeufer sind große Supermärkte sonntags ganztags, kleinere meist immerhin Sonntagvormittag geöffnet.

Ein wichtiger Tip am Rande: Italienisches Weißbrot wird dann nicht steinhart und zum Gaumenkiller, wenn du es in ein feuchtes Tuch einwickelst und in einer Plastiktüte transportierst. Dann schmeckt es sogar ganz gut...

Sprache

Italienisch. Einige Sätze und Wörter in der Landessprache sprechen zu können, wird honoriert. Wegen des enorm hohen Anteils Deutscher an den Touristen wird Deutsch jedoch oft ebenso verstanden wie Englisch.

Klima und beste Reisezeit

Die schönste Fahrtenzeit sind März-Mai und September-Oktober, wenn die Tageshöchsttemperatur bei 20- 25°C liegt.

Die Hochsommermonate sind in den unteren Bereichen der Berge zu heiß zum wandern, selbst wenn oft ein frisches Lüftchen weht. Die Fernsicht wird im Sommer oft duch den Dunst des vom See aufsteigenden Wassers getrübt. Im Hinterland hingegen, beispielsweise dem von mir besonders geschätzten Valvestino findest du im Sommer Wandertemperaturen, die zwar mollig warm, aber noch akzeptabel sind.

Im Winter hingegen man ab 1500m über Meeresniveau mit Schnee rechnen. Frost gibt es wegen der günstigen Winde nur selten.

Aktuelles Wetter der Region Gardasee.

Reisetipps

Westufer zwischen Salò und Riva

Am Westufer zwischen Salò und Riva kann man wunderschöne Höhenwanderungen machen. Besonders fasziniert hat uns das wilde, von Wiesen und Almen durchsetzte Valvestino (siehe unten), die Gemeinden Tignale und die Tremosine. Sie sind vom Seeufer per Bus erreichbar oder lassen sich wie Perlen an einer Kette zu einer Höhenwanderung von Salò nach Riva aufreihen.

Valvestino und Naturpark Alto Garda Bresciano

Das Valvestino im Naturpark Alto Garda Bresciano im westlichen Hinterland des Sees ist ein verschlafenes Tal mit sechs Dörfern (Gemeinden Valvestino und Magasa), das bis weit ins 20. Jahrhundert hinein nichts von Industrialisierung bzw. Touristenboom mitbekommen hat. Entsprechend schlecht erschlossen und dünn besiedelt ist es noch heute. Als die Vereinigungskriege um 1866 zur Bildung von Italien führten, stimmten seine Bewohner für den Verbleib bei Österreich-Ungarn (Trentino), obwohl es dorthin nicht einmal eine Straße gab. Seit 1918 gehört es nun zu Italien und seit den 1930er Jahren verfügt es über eine 30km lange Straße an den Gardasee nach Gargnano. Seine eng eingeschnittenen Täler mit den an den Hang gepressen Dörfern haben zusammen nicht einmal 500 Einwohner - hier treffen die Welt des Tourismus mit der Welt des Hinterwäldlertums völlig reibungslos aufeinander, weil man das Valvestino weiterhin einfach nicht wahrnimmt. Der Naturpark Alto Garda Bresciano bemüht sich seit Anfang des 21. Jahrhunderts, im Valvestino und im Hinterland von Tignale und Tremosine einen Wandertourismus zu fördern, was sich in zahlreichen guten Broschüren und einigen ausgeschilderten Rundwegen niederschlägt. Im Valvestino gibt aber auch jenseits der Rundwege zahlreiche Wandermöglichkeiten und die wunderschöne Almgegend um die Cima Rest.

siehe auch: Consorzio Forestale della Valvestino (Forstverband Valvestino, deutsche Seite mit Fotos, Hinweisen auf Sehenswürdigkeiten, kleine Wanderungen und die Übernachtung in den traditionellen Heuscheunen der Cima Rest)

Gargnano

Gargnano am Westufer ist ein schöner Standort für Tageswanderungen in die ufernahe Umgebung. Ein kleines malerisches Dörfchen ohne viel touristische Infrastruktur. Hier kann man noch original italienisches Seepromenadenleben entdecken, die großen Touristenhorden machen woanders Halt. Deshalb auch meine Extraseite "Hommage an den Camping Rucc" in Gargnano.

Malcésine

Malcésine am Ostufer des Sees ist ein guter Ausgangspunkt für eine Baldo-Wanderung. Pittoresques Städtchen mit Burg und Hafen. Man kann mit der Seilbahn teilweise oder ganz auf den Monte Baldo und in 2-3 Tagen in Richtung Süden abwandern.

Il Caffé - ein Ritual!

Egal, in welchem Dorf am Lago di Garda du deine Reise beginnst, nimm vor der Wanderung in einer Bar einen Espresso ("Un caffè, per favore") zu dir. An der Theke versteht sich ("al banco"): Beginne deine Tour so wie auch die Italiener, die für ein kurzes Schwätzchen auf einen Espresso in die Bar kommen.

Weitere Websites

Italienische Regionen am Gardasee

Wanderrouten für den Gardasee

Wanderrouten im Valvestino: http://consorzioforestalevalvestino.com

2 Wanderrouten im Naturpark: http://www.parks.it

Links für den Gardasee

Naturpark Alto Garda Bresciano: http://www.parcoaltogarda.net

Bassa Via del Garda (Wanderweg): http://www.lustwandeln.net

Wetterkarten, Wochenmarkt-Termine, Wassertemperaturen: http://www.gardawetter.com

Camping Rucc in Gargnano

Sehenswertes im Bergdorf Tignale: http://www.tignale.org

Gärten und Zitronengewächshäuser: http://www.giardinisulgarda.it

Wandern in Italien: http://www.italienwandern.de

Gardaseeschifffahrt: http://www.navigazionelaghi.it

Linienbusse SIA (Westufer): http://www.sia-autoservizi.it

Linienbusse APT (Ostufer): http://www.apt.vr.it

Linienbusse ATESINA (Nordufer): http://www.atesina.it

Landkartenhandel online: http://www.mapfox.de

Pfadfinderzeltplätze in Italien: http://www.tuttoscout.it/campiscout

Literaturtipps für den Gardasee

Wandern am Gardasee, DUMONT-Verlag, ISBN 3-7701-4866-5, 12€.

Der Artikel geht auf einen Beitrag von Stefan Peters 2002/2010 zurück-