Wanderrouten im Sauerland: Unterschied zwischen den Versionen

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(Eslohe - Meschede)
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=== Zeltplatz ===
 
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Im Dreieck der Gipfel "Hansbeul", "548" und "550" zwischen Nierenrop und Niederhenneborn liegt eine rund 25 ha große hügelige Hochlichtung auf dem Berg. In der Senke in ihrem Mittelpunkt befindet sich hinter dem großen Schuppen eine starke Quelle mit vorzüglichem Wasser. Laub- wie Nadelholz in den umliegenden Wäldern en masse vorhanden. Wo möchtest du dein Zelt aufschlagen? Es ist alles so malerisch dort, daß wir eine halbe Stunde brauchten, um uns für einen Platz am Waldrand mit Blick auf die ganze Wiesenlandschaft zu entscheiden. Die zahlreichen Wege brachten und weder Besuche noch Schwierigkeiten. Hier können sogar große Gruppen unterkommen, auf der Wiese oder dem bemoosten Boden der angrenzenden lichten Baumbestände.
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Im Dreieck der Gipfel "Hansbeul", "548" und "550" zwischen Nierenrop und Niederhenneborn liegt eine rund 25 ha große hügelige Hochlichtung auf dem Berg. In der Senke in ihrem Mittelpunkt befindet sich hinter dem großen Schuppen eine starke Quelle mit vorzüglichem Wasser. Laub- wie Nadelholz in den umliegenden Wäldern en masse vorhanden. Wo möchtest du dein Zelt aufschlagen? Es ist alles so malerisch dort, dass wir eine halbe Stunde brauchten, um uns für einen Platz am Waldrand mit Blick auf die ganze Wiesenlandschaft zu entscheiden. Die zahlreichen Wege brachten und weder Besuche noch Schwierigkeiten. Hier können sogar große Gruppen unterkommen, auf der Wiese oder dem bemoosten Boden der angrenzenden lichten Baumbestände.
  
 
=== Zweiter Tag, 19 km ===
 
=== Zweiter Tag, 19 km ===

Version vom 28. Oktober 2018, 14:32 Uhr

Zweitagestouren

Eslohe - Meschede

2 Tage, 33 km

Wer das Sauerland in zwei Tagen kennenlernen wollte, den schicke ich auf diese Tour: Eslohe-Meschede wird geprägt durch zahlreiche Hügel und ewiges Auf und Ab und einen abwechslungsreichen Wechsel zwischen Wald und Wiesen. Nie bist du hier länger als eine halbe Stunde ohne Wiese oder Lichtung. Die bewaldeten und unbewaldeten Hänge sind oft steil und ermöglichen schöne Bilder und Ausblicke. Zahlreiche kleine und Kleinstdörfer am Wegrand mit zum Teil malerischen Sauerland-Häusern, Fachwerk und Schiefer, vervollständigen ein romantisches Bild von der Gegend. Wir gingen diese Tour bei Dauerregen und waren trotzdem begeistert von Wolkenfetzen, die in die Täler zogen und den kleinen Aussichten, die uns dennoch vergönnt waren.

Besonderes Highlight: Der Übernachtungsplatz vereint das am Tage Gesehene an einem Platz: Hügelige Lichtung mit Baumgruppe, Schuppen und Quelle.

An- und Abreise

Eslohe und Meschede sind Teil der Verkehrsverbundes Ruhr-Lippe (VRL). Eslohe liegt an der Busstrecke Freienohl-Schmallenberg (2-Stunden-Takt), Freienohl und Meschede an der Eisenbahnstrecke Hagen(Westf) - Warburg (Westf) und werden im Stundentakt bedient.

Erster Tag, 14 km

Eslohe Busbahnhof (Strecke Freienohl-Eslohe) - Auf der Sange - Grimminghausen - Dorlar - Nierentrop - Lichtung südlich Hansbeul

Zeltplatz

Im Dreieck der Gipfel "Hansbeul", "548" und "550" zwischen Nierenrop und Niederhenneborn liegt eine rund 25 ha große hügelige Hochlichtung auf dem Berg. In der Senke in ihrem Mittelpunkt befindet sich hinter dem großen Schuppen eine starke Quelle mit vorzüglichem Wasser. Laub- wie Nadelholz in den umliegenden Wäldern en masse vorhanden. Wo möchtest du dein Zelt aufschlagen? Es ist alles so malerisch dort, dass wir eine halbe Stunde brauchten, um uns für einen Platz am Waldrand mit Blick auf die ganze Wiesenlandschaft zu entscheiden. Die zahlreichen Wege brachten und weder Besuche noch Schwierigkeiten. Hier können sogar große Gruppen unterkommen, auf der Wiese oder dem bemoosten Boden der angrenzenden lichten Baumbestände.

Zweiter Tag, 19 km

Lichtung südlich Hansbeul - Niederhenneborn - Kirchrarbach - Mönekind - Einhaus - Remblinghausen - Vellinghausen - Köpperhof - Bahnhof Meschede

Und sonst?

Bewandert im März 2001. Sowohl Eslohe als auch Dorlar und Remblinghausen bieten Einkaufsmöglichkeiten.

Freienohl-Meschede über Calle

2 Tage, 17 km

Kleine, gemütliche Wanderung, über Wiesen und an Berghängen entlang, bei sonnigem Wetter besonders schön. Es liegen insgesamt drei Kreuzwege am Weg. Oberhalb Olpes, hinter Calle und kurz vor Meschede hast du schöne Aussicht Richtung Norden auf das Ruhrtal. Die St. Michaels-Kapelle kurz vor Meschede ist ein beschaulicher Fleck zum Pausieren und Ausspannen.

An- und Abreise

Freienohl und Meschede sind Teil der Verkehrsverbundes Ruhr-Lippe (VRL) und liegen an der Eisenbahnstrecke Hagen(Westf) - Warburg (Westf). Bedienung im Stundentakt.

Erster Tag, 4 km

Bahnhof Freienohl - Lichtung nördlich des Hembergs

Zeltplatz

Die große Lichtung bietet Zeltmöglichkeit im Wald und auf der Wiese. Ist jedoch von Spaziergängern stark frequentiert, so daß du dich besonders zu Feuermachen in den Wald zurückziehen solltest.

Wasser gibt es nur nach viel Regen in den vorangegangenen Tagen, muß ansonsten aus Olpe mitgebracht werden.

Zweiter Tag, 13 km

Hemberg - Olpe - Niederberge - Calle - St. Michaels Kapelle Meschede - Bahnhof Meschede.

Binolen - Werdohl

2 Tage, 37 km

Einfache und vielfältige Wanderung, die keine Anforderungen an die Kondition stellt. Wegen minimaler Höhenunterschiede kommst du schneller als sonst voran. Ein ständiger Wechsel zwischen Wald, Wiese und Dörfern erinnert dich daran, daß du dich in einer Kulturlandschaft bewegst. Schlösser und alte sauerländische Höfe regen zu (Grusel)Geschichten an...

An- und Abreise

Binolen und Werdohl sind Teil der Verkehrsverbundes Ruhr-Lippe (VRL). Binolen liegt an der Eisenbahn-Nebenstrecke Fröndenberg - Neuenrade (Stundentakt). Fröndenberg ist von Hagen (Westf) aus gut erreichbar. Werdohl liegt an der Eisenbahstrecke Hagen (Westf) - Siegen, wird im Stundentakt bedient und ist IR-Halt.

Erster Tag, 18 km

Bahnhof Binolen (an der Strecke Fröndenberg - Neuenrade) - Eisborn - Hövel - Schloß Melschede - Melscheder Mühle - Mellen - Bollenberg - Wulfringhausen - Engelsberg

Zeltplatz

Gipfel des Engelsbergs, lichter Buchenbestand mit mehreren Möglichkeiten, Kothen mit Aussicht nach Nordwesten aufzustellen. Zweifellos ein Zeltplatz der malerischen Sorte, bei Regenwetter allerdings leicht durchnäßt. Versorgung mit Feuerholz (Laub- und Nadelholz) gut. Wasser 250m entfernt und 60m unterhalb im Tal

Zweiter Tag, 19 km

Engelsberg - Ödenberg - Brandige Kopp - Uchtenberg - Birnbaum - Bieringsen - Schwarzes Kreuz - Hexentanzplatz - Bahnhof Werdohl

Und sonst?

Gegangen im Dezember 2000 und März 2001.

Binolen-Neheim=Hüsten

2 Tage, 18 km

Einfache und vielfältige Wanderung, die keine Anforderungen an Kondition und Orientierungsfähigkeit stellt. Ein ständiger Wechsel zwischen Wald, Wiese und (verschlafenen) Dörfern erinnert dich daran, daß du dich in einer Kulturlandschaft bewegst. Das große Kloster Oelinghausen liegt am Weg.

An- und Abreise

Binolen und Neheim sind Teil der Verkehrsverbundes Ruhr-Lippe (VRL).

- Binolen liegt an der Eisenbahn-Nebenstrecke Fröndenberg - Neuenrade.
- Neheim Hüsten liegt an der Strelcke Hagen - Arnsberg(Westf) und ist von Hagen (Westf) aus gut erreichbar. 
Beide Orte sind im Stundentakt erreichbar

Erster Tag, 8 km

Bahnhof Binolen (an der Strecke Fröndenberg - Neuenrade) - Eisborn - Asbeck - Kehlsiepen

Zeltplatz

Wo der Dobkebach in der Nähe von Kehlsiepen ins offene Feld kommt, befindet sich hübscher Buchenwald: kaum einsehbar, zugleich ohne zuviel Unterholz. Nachteil: NSG. Die beiden Häuser Kehlsiepen und Bremke sind nicht sichtbar und liegen 0,5 km bzw. 1 km enfernt.

Versorgung mit Feuerholz (Laubholz) mäßig, da kaum Unterholz. Wasser in mehreren Bächen in unmittelbarer Umgebung.

Zweiter Tag, 10 km

Holzen - Bieberbachtal - Kloster Oelinghausen - Herdringen - Bahnhof Neheim=Hüsten

Und sonst?

Gegangen im Mai 2002.

Plettenberg-Altena

2 Tage, 29 km

Kurze Zweitagestour mit zahlreichen Orten und Gehöften am Wegrand und nur geringen Höhenunterschieden. Die Besiedlung bringt in seiner Umgebung zugleich größere Lichtungen und hübsche Ausblicke in die Umgebung. Ab Plettenberg zunächst über einen laubwaldbestandenen Kamm, später über eine Hochebene mit mehreren verstreuten Weilern. Am zweiten Tag stetes Auf und Ab durch Kreuzung mehrerer Täler. Ab Horst schließlich reizärmere Wanderung über Teerstraße.

An- und Abreise

Plettenberg und Altena(Westf) sind Teil der Verkehrsverbundes Ruhr-Lippe (VRL). Beide liegen an der Bahnstrecke Hagen-Siegen. In beiden Orten lassen sich über Busfahrten im Stadtbereich 30-45min Wandern durch Stadtstraßen umgehen (Plettenberg: ab Bahnhof bis Kaiserstraße, Altena: ab Endstelle Breitenhagen bis Bahnhof).

Erster Tag, 15 km

Innenstadt Plettenberg - Sundhelle - Dingeringhausen - Hüinghausen - Wellin -Rärin

Zeltplatz

Bachtal zwischen RärinAlfrin und Marlin/Germelin bietet geschützte Übernachtungsmöglichkeiten unter Nadelwald. Sehr gute Wasser- und Holzversorgung.

Zweiter Tag, 14 km

Vogelsang - Wigginghausen - Augustenthal - Horst - Bergfeld Breitenhagen

Und sonst?

Gegangen im September 2002.

Willingen - Bestwig

2 Tage, 31 km

Abwechslungsreiche Tour mit viel Wald am ersten und immer mehr Lichtungen am zweiten Tag. Bis auf das Teilstück zwischen Wulmeringhausen und Dörnberg dominiert Nadelwald. Für Flachlandindianer anstrengende Anstiege zum Langenberg und nach/zum Wasserfall. Da die Route nicht markiert ist, wurde die Streckenführung nicht optimiert und führt auf diese Weise oft verschlungen und im wilden Zickzack. Manchmal hilft nur das weglose Abkürzen. Wenige Teilstücke auf kaum befahrenen Landstraßen. Das letzte Teilstück entlang der Valme zieht sich etwas nervig hin, da der Weg nicht kurvt.

An- und Abreise

Willingen und Bestwig sind Teil der Verkehrsverbundes Ruhr-Lippe (VRL). Willingen liegt an der Esenbahnstrecke Brilon(Wald) - Willingen (Stundentakt), kann aber auch von Korbach aus per Bus erreicht werden. Brilon(Wald) und Bestwig liegen an der Eisenbahnstrecke Hagen(Westf) - Warburg(Westf) und werden im Stundentakt bedient. Brilon(Wald) und Bestwig sind IR-Halt.

Erster Tag, 14 km

Bahnhof Willingen - Richtplatz - Langenberg - Ochsenkreuz - Assinghausen - Wulmeringhausen

Zeltplatz

nahe der Quelle eines Neger-Zuflusses, der 1km westlich von Wulmeringhausen entspringt und etwa 0,5km nördlich mündet. Kleine gemütliche und eingewachsene Zeltplateaus liegen direkt am Wasser. Wasser und Holz ausreichend vorhanden. Leider geht die Sonne früh unter, weil das Tal eng ist...

Zweiter Tag, 17 km

über die Kuppe ins Elpetal, letztes Teilstück zur Elpe querfeldein - stillgelegter Steinbruch - Wanderpfad am Hang entlang - Wasserfall - erst südlich, dann westlich um den Dörnberg herum - leerer Stausee - parallel zum Bilmecketal am Hang und Bach schließlich queren - K 16 - Valmetal -Bahnhof Bestwig.

Dreitagestouren

Freienohl - Plettenberg

3 Tage, 40km

Im ersten Teil des Samstags waldreiche Höhenwanderung auf dem Bergkamm Richtung Südwesten ohne Aussichtspunkte. Ab Nachmittag wird das Gelände zunehmend abwechslungsreicher und von kleinen Dörfern durchsetzt. Stockumer Bachtal ist wiederum ein kleines Paradies, wenn man von der Grillhütte einmal absieht. Bis Plettenberg wechseln sich Wald- und Wiesenpartien, Licht und Schatten ab. Nennenswerte Höhen oder Aussichtspunkte sind nicht Teil der Wanderung.

An- und Abreise

Freienohl und Plettenberg sind Teil der Verkehrsverbundes Ruhr-Lippe (VRL). Freienohl liegt an der Eisenbahnstrecke Hagen(Westf) - Warburg(Westf), die im Stundentakt bedient wird. Plettenberg ist IR-Halt, liegt an der Strecke Hagen(Westf)-Siegen und wird ebenfalls im Stundentakt bedient.

Erster Tag, 4km

Bahnhof Freienohl - Lichtung nördlich des Hembergs

Erster Zeltplatz

Die große Lichtung bietet Zeltmöglichkeit im Wald und auf der Wiese. Ist jedoch von Spaziergängern stark frequentiert, so daß du dich besonders zu Feuermachen in den Wald zurückziehen solltest, Holz vorhanden.

Wasser gibt es nur nach viel Regen in den vorangegangenen Tagen, muß ansonsten aus Olpe mitgebracht werden.

Zweiter Tag, 23 km

Hemberg - Hellefelder Höhe - Hubertuspöstchen - Sundern - Recklinghausen - Stockumer Bachtal bis zur letzten Wiese hinauf

Zweiter Zeltplatz

Wiesen im Bachtal liegen zwar offen, aber einsam, da Wirtschaftswege nirgendwo hinführen. Malerisches Plätzchen; garantiert ruhig sind kleine flache Bereiche auf einem ehemaligen Weg rechts oben hinter der Schutzhütte; große weniger hübsche Hütte mit Grillstelle bietet bei Regen Unterschlupf. Wasser kann aus dem Stockumer Bach genommen werden. Im Wald liegt genügend Holz.

Dritter Tag, 13 km

Stockumer Bachtal - Hagen -Hohenwibbecke - Blemketal - Bahnhof Plettenberg

Neheim-Hüsten - Meschede

3 Tage, 43 km

Sehr waldreiche, aber landschaftlich traumhafte Wanderung durch den Naturpark Arnsberger Wald. Aussichtspunkte gibt es fast keine. Dafür ist die Abendstimmung am Möhnesee mit dem Wellengeplätscher und dem Vogelgesang eine kleine Sensation. Malerisches Hevetal, das eine ganz lange Mittags- und Badepause wert ist. Der dritte Tag nach Süden zurück über die Berge nach Meschede kann da lanschaftlich nicht mithalten, obwohl auch er durch den Arnsberger Wald führt...

An- und Abreise

Neheim-Hüsten und Meschede sind Teil der Verkehrsverbundes Ruhr-Lippe (VRL). Sie liegen an der Eisenbahnstrecke Hagen(Westf) - Warburg(Westf) und werden im Stundentakt bedient.

Erster Tag, 13 km

Bahnhof Neheim-Hüsten - Möhnesee an der Schlibbecke-Mündung

Erster Zeltplatz

Möhesee ist Naturschutzgebiet der Möhnesee Trinkwasserreservoir, Zeltmöglichkeit besteht in der direkten Umgebung, da der Wald kein Unterholz aufweist, Wasser kannst du aus dem See nehmen. Feuerholz vorhanden.

Zweiter Tag, 18 km

Möhnesee - entlang der Heve bis zum Zufluß des Lottmännshardbachs - Steinberg oder Tümpel westlich unterhalb des Steibergs

Zweiter Zeltplatz

Steinberg. Die Lichtung in der Nähe des Gipfels ist Wildfütterungsstelle. Zwar hübsch und zhalreiche Tierbeobachtungen zu erwarten, vermutlich vom Förster oft frequentiert. Der Tümpel westlich unterhalb bietet Trinkwasser im Abfluß und kleine Zeltmöglichkeiten auf dem Damm. Feuerholz in beiden Fällen vorhanden.

Dritter Tag, 12 km

Steinberg - Stadtwald Hirschberg - Plackweg - Tal der Kleinen Gebke - Bahnhof Meschede

Altena (Westf) - Finnentrop

3 Tage, 44 km

Zahlreiche Kurven, Kreuzungen und Abzweigungen gestalten die Tour unterhaltsam. Aufmerksamer Kartenleser erforderlich.

Langweiliger Weg aus Altena heraus. Von Breitenhagen über Herscheid (mehrere Supermärkte) bis Lettmecke wechselnd aussichtsreich über Lichtungen und Wiesen sowie ohne Aussicht durch Wald und ewig auf und ab. Viele kleine "liebliche" Täler, Wiesen, Einschnitte und Bäche.

Die relativ lange zweite Wanderetappe kann zwischen Herscheid und Lettmecke durch Trampen oder Busfahren um bis zu 10 km abgekürzt werden (Busverkehr sogar samstags alle 30 min).

Hinter Lettmecke führt die Route weitgehend auf gleicher Höhe ausschließlich durch besiedlungsfreien Raum. Aussicht gibt's keine mehr. Der Abstieg nach Finnentrop kann querfeldein nur im Notfall abgekürzt werden, der Hang nahe der Brücke besiedelt ist und private Grundstücke durchquert werden müßten.

An- und Abreise

Altena(Westf) und Finnentrop sind Teil der Verkehrsverbundes Ruhr-Lippe (VRL), liegen an der Eisenbahnstrecke Hagen(Westf) - Siegen und werden stündlich bedient. Finnentrop ist IR-Halt.

Erster Tag, 7 km

Bahnhof Altena - Hauptstraße Richtung Süden - durch Breitenhagen den Hang hinauf - Bergfeld - Horst

Erster Zeltplatz

Horst verfügt über ein Pfadfinderheim, in dem wir unterkamen. Daher kann ich keinen Tip geben...

Zweiter Tag, 25 km

Horst - Vorderbrenge - roten "W" folgen - Borbel - Wigginghausen - Vogelsang - Schönebecke - Berghagener Kopf - Herscheid - Müggenbruch - Brenscheid - Himmelmert - Lettmecke - Heinrich=Bernhard=Höhle.

Zweiter Zeltplatz

Feuerstelle und Schutzhütte an der Höhle. Der nahe wohnende Förster ist DPSGer und lehnt Zelter an der Grillstelle nicht ab. Sehr gutes Wasser und ausreichend Holz vorhanden. Die Schutzhütte ist eine der wenigen mit Fußboden, also regensicher und kann bis zu 10 Personen vor Wetter schützen. Zelt ist nicht unbedingt nötig. Die Höhle übrigens ist nicht zugänglich.

Dritter Tag, 12 km

Höhle - Vierkreuze - Hummelsberg - Auf dem Höchsten - Hömberg - Finnentrop

Und sonst?

Gegangen im Oktober 2000.

Der Artikel wird laufend aktualisiert, er geht im Ursprung zurück auf einen Beitrag bei Brummli.net von Stefan Peters 2002.